Wird vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten gesprochen, dann denken viele direkt an die USA, doch auch Dubai ist ein solches Land. Der Wüstenstaat bietet nicht nur unbegrenzte Möglichkeiten und günstige Steuern, sondern wurde während der Corona-Pandemie auch zum Promi-Hotspot.
Mehr denn je ist Dubai aufgrund der Influencer-Auswander-Welle mehr denn je in den Fokus der angehenden Auswanderer geraten. Bekannte Influencer wie Fiona Erdmann, Sami Slimani, die Harrisons oder Georgina Fleure leben und arbeiten in Dubai und zeigen die Stadt von ihrer schönsten Seite, womit sie nicht nur Touristen anlocken, sondern immer mehr Auswanderer.
Dubai – aktuell in aller Munde
Es hört sich nach einem Traum an: in einer luxuriösen Wüstenmetropole mit sommerlichen Temperaturen das ganze Jahr über leben und arbeiten und das mit einer 0%-Steuerregelung. Dies hört sich allerdings eher nach einem Traum der Reichen und Schönen an.
Und sicherlich gewinnt jeder eben diesen Eindruck von Dubai. Aber kann Dubai all das halten, was scheinbar versprochen wird? Bietet die Stadt tatsächlich nur Vorzüge oder hat die Münze doch eine Kehrseite, wie so oft im Leben?
Die VAE – die drittgrößte Wirtschaftsmacht der arabischen Welt
Inzwischen sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zur drittgrößten Wirtschaftsmacht in der arabischen Welt aufgestiegen. In den sieben Emiraten hat längst die Zeit nach dem Erdöl begonnen und mit über 40 Freihandelszonen bieten die Scheichs hervorragende Bedingungen für Investoren.
Ob die Emirate das richtige Umfeld für das eigene Unternehmen das richtige Umfeld bietet, das ist abhängig von den gesetzten Zielen. Eines ist sicher: Die VAE bieten ein hohes Maß an Rechtsstaatlichkeit und Stabilität.
Seit seiner Gründung in 1971 hat sich das Land als verlässlich und stabil präsentiert und dazu gehört ebenfalls die stabile Währung, die an den US-Dollar gekoppelt ist. Der große Vorteil ist, dass es möglich ist, schnell und unkompliziert ein Unternehmen in Dubai zu gründen. Der internationale gute Ruf der Emirate als solider Wirtschaftsstandort dürfte beim Geschäftsbetrieb ein wichtiger Pluspunkt sein. Dubai gilt von den Emiraten voll akzeptiert und das schätzen besonders die internationalen Kunden der dort ansässigen Unternehmen. Die Finanzämter weltweit erkennen die Rechnungen aus den Emiraten an, womit sich die VAE deutlich von anderen Steueroasen wie denen in der Karibik unterscheiden.
Unternehmen die nach Dubai auswandern wollen, sollten jedoch nicht gleich ins kalte Wasser springen, sondern sich zuerst beraten lassen. Denn bei den Emiraten handelt es sich um einen Wirtschaftsstandort für internationales Business und wer nur einen Briefkasten sucht, um Steuern zu sparen, der ist in den VAE eher nicht gut aufgehoben.
Die Auswanderung nach Dubai ist für viele Unternehmer ein Traum, und dies wird bspw. ermöglicht durch eine Gründung einer Freezone Gesellschaft.
Warum Freezones so interessant für Unternehmer sind
Zu unterscheiden gilt es in zwischen dem „normalen“ Staatsgebiet und den sogenannten Freezones (Freihandelsgebieten). Während die Bedingungen für ausländische Investoren im Staatsgebiet nicht besonders freundlich sind, so wurden die Freihandelsgebiete eingerichtet, um die Volkswirtschaft auf die Zeit nach dem Öl-Boom vorzubereiten.
Den Scheichen war es bisher wichtig, die vorhandenen Bodenschätze vor der Ausplünderung durch ausländische Unternehmen zu schützen. Aus diesem Grund benötigen Ausländer für eine Unternehmensgründung im Staatsgebiet einen Partner aus den Emiraten, der mindestens 51 Prozent der Anteile des Unternehmens hält.
Solche Auflagen gelten in der Freezones nicht, denn das was zum Schutz der Ölreserven vor fremden Zugriffen nützlich war, wäre bei dem Aufbau von zukunftsweisenden Branchen eher hinderlich. Die VAE wollen zum neuen Technologie- und Dienstleistungszentrum weltweit werden und genau hier sehen die Herrscher der Wüstenregion ihre große Chance: Eine blühende Zukunft nach Öl. Somit galt es, Gebiete zu schaffen, die investorenfreundlich sind. Genau dies sind die 40 Freihandelszonen.
Pragmatische Vorgehensweise & unabhängig vom restlichen Staatsgebiet
Bei der Schaffung der Freezones gingen die Herrscher pragmatisch vor, denn jede Freezone weist ihr ganz eigene Gesetzgebung auf. Diese orientiert sich vor allem an den Investoren, denn schließlich sollen die optimale Bedingungen vorfinden. Zum Teil unterscheiden sich die Bedingungen erheblich, wobei nicht nur die Höhe der Lizenzgebühr eine Rolle spielt. Sondern oft dürfen sich in einer Zone nur bestimmte Branchen ansiedeln. Der wichtigste Aspekt der Freihandelszonen: Ausländer dürfen 100 Prozent der Anteile ihres Unternehmens halten. Darüber hinaus erhalten Investoren und ihre Familien in den Freezones unkompliziert ein Visa.
Anders verhält es sich im restlichen Staatsgebiet – mit Ausnahme in Ras Al Khaimah – dass Staatsbürger der VAE die Mehrheit an Anteilen eines Unternehmens halten müssen. Somit gilt es, für das eigene Business die beste Freihandelszone zu finden, sind die Berater von Schweigert Consulting behilflich. Das Unternehmen hat selbst den Schritt in die steuerfreie Zukunft in Dubai gewagt und weiß genau, worauf es bei den ersten Schritten in die pulsierende Metropole zu achten gilt.
Die Vorteile, von denen Unternehmer, die den Schritt nach Dubai wagen wollen, profitieren sind, dass von einem kompromisslosen Full Service profitiert werden kann, um so direkt auf der Überholspur loszulegen. Denn die Gründung auf „eigene Faust“ ist nicht nur langwierig, sondern es kann sogar dazu kommen, dass viel Lehrgeld bezahlt wird. Eben das ist nicht notwendig, um das neue Leben in Dubai zu starten.